Inklusiver Nahverkehr bleibt ein Ziel der CDU



Artikel vom 24.01.2024

Barrierefreier Umbau von Bushaltestellen muss weitergehen





Der barrierefreie Umbau von Bushaltestellen bleibt ein zentrales Anliegen der Stadt Fröndenberg/Ruhr. In der jüngsten Ratssitzung erkundigte sich CDU-Ratsmitglied Dirk Sodenkamp nach dem aktuellen Sachstand der Maßnahmen und betonte, dass der Bushaltestellenumbau trotz finanzieller Herausforderungen nicht aus dem Blick geraten dürfe. Die Antworten wurden schriftlich zugesagt und sind nun von der Stadtverwaltung allen Ratsmitgliedern übermittelt worden. Konkret: Bis einschließlich 2024 wurden in Fröndenberg bereits 46 Bushaltestellen barrierefrei umgebaut – ein großer Schritt in Richtung eines inklusiven Nahverkehrs. Für das Jahr 2025 waren ursprünglich weitere zwölf Haltestellen u.a. Allee Café, Pater-Delp-Straße, In den Wächelten (stadtauswärts) für den Umbau eingeplant, und die entsprechenden Maßnahmen wurden dem Fördergeber gemeldet.

Allerdings wurde die Verwaltung laut eigener Mitteilung bei der Vorbereitung der Förderanträge durch den Entwurf des neuen Nahverkehrsplans mit Herausforderungen konfrontiert. Denn der neue Nahverkehrsplan sieht unter anderem Änderungen der Linienführungen vor, wodurch einige der ursprünglich geplanten Haltestellen zukünftig wegfallen könnten. Da die Fördermittel an konkrete Haltestellen gebunden sind und keine kurzfristigen Änderungen möglich sind, wurde verwaltungsseitig entschieden, für das Jahr 2025 keinen Förderantrag zu stellen.
"Ich danke der Verwaltung für die ausführliche Antwort und habe Verständis für das Vorgehen. Dennoch ist es der CDU-Frakton und mir wichtig, dass der barrierefreie Ausbau im Jahr 2026 weiter konsequent vorangetrieben wird, um allen Bürgerinnen und Bürgern eine gleichberechtigte Mobilität zu ermöglichen", erklärt Dirk Sodenkamp.

(Foto: CDU Deutschlands)