Beim Sonntagsfrühstück der CDU Fröndenberg stand ein Thema im Mittelpunkt, das viele Bürgerinnen und Bürger bewegt: Starkregen, Hochwasser und die Frage, wie die Kommune besser gegen die Folgen solcher Extremwetterereignisse gewappnet sein kann.

In entspannter Frühstücksatmosphäre diskutierten zahlreiche interessierte Mitglieder und Gäste mit den Referenten Marten Brodersen vom Kreis Unna und Mendens CDU-Bürgermeisterkandidatin Manuela Schmidt, die ihre Wurzeln in Fröndenberg hat, über notwendige Schutzmaßnahmen und die Rolle der Stadt.

„Wir müssen den Überflutungsschutz zur Chefsache machen. Es braucht endlich klare Zuständigkeiten und mehr Gestaltungswillen, um im Ernstfall schneller handeln zu können und gleichzeitig langfristig vorzusorgen“, forderte CDU-Bürgermeisterkandidat Dirk Weise. „Deshalb setzen wir uns für die Einrichtung eines Hochwasserschutzbeauftragten ein, der koordiniert, berät und als feste Ansprechperson für Bürgerinnen, Bürger und Verwaltung zur Verfügung steht.“

Auch CDU-Stadtverbandsvorsitzende Gabi Spiekermann betonte: „Wir wollen nicht erst reagieren, wenn Straßen und Keller unter Wasser stehen. Vorsorge ist der beste Schutz – und dafür brauchen wir einen ganzheitlichen Plan für Fröndenberg.“

Die CDU Fröndenberg dankte den Referenten für ihre wertvollen Impulse und den Gästen für den regen Austausch. Die Botschaft des Morgens war klar: „Lasst uns gemeinsam besser vorsorgen – bevor die nächste Flut kommt.“

(Foto: Dirk Sodenkamp)