CDU Stadtverband Fröndenberg/Ruhr

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Digitaler Stammtisch erfolgreich gestartet



Artikel vom 03.05.2020

Das Experiment ist geglückt. Der 1. Fröndenberger Digital Stammtisch ist aus Sicht von CDU-Vorsitzendem Olaf Lauschner erfolgreich verlaufen. Seit Mitte März wird die Partei- und Fraktionsarbeit ohne persönlichen Kontakt betrieben. „Wir wollten etwas ausprobieren und testen. Gerade in Krisenzeiten steigt die Kreativität“, erläutert der CDU-Vorsitzende das neue Veranstaltungsformat.




Das Experiment ist geglückt. Der 1. Fröndenberger Digital Stammtisch ist aus Sicht von CDU-Vorsitzendem Olaf Lauschner erfolgreich verlaufen. Seit Mitte März wird die Partei- und Fraktionsarbeit ohne persönlichen Kontakt betrieben. „Wir wollten etwas ausprobieren und testen. Gerade in Krisenzeiten steigt die Kreativität“, erläutert der CDU-Vorsitzende das neue Veranstaltungsformat. 

 

Wie lief der Stammtisch ab? Nach und nach loggten sich die angemeldeten Teilnehmer ein und wurden für alle anderen Teilnehmer in der Videokonferenz sichtbar. „Technische Probleme gab es keine. Allerdings war die Qualität der Internetbandbreite gerade bei Teilnehmern aus den Dörfern nicht immer optimal. Gut, dass wir den Glasfaserausbau hier derzeit massiv vorantreiben“, fasst Olaf Lauschner zusammen. Nach einer kurzen Begrüßung erläuterte Beigeordneter und Bürgermeisterkandidat Heinz-Günter Freck die eingeleiteten Maßnahmen der Stadt Fröndenberg/Ruhr in Zeiten der Corona-Pandemie. „Der Schulstart ist am Donnerstag gut verlaufen. Die Fröndenberger Schulen haben in kurzer Zeit sehr gute Arbeit geleistet. Vielen Dank an Eltern- und Lehrerschaft sowie die Schülerinnen und Schüler“, stellte Heinz-Günter Freck den Dank an die Akteure in den Mittelpunkt seines Berichtes. Ohnehin habe Fröndenberg einen enormen Zusammenhalt in der Krise bewiesen. „Dafür bin ich sehr dankbar“, so Heinz-Günter Freck. Schulausschussvorsitzende Ruth Schneider ergänzte: „Die in den letzten Jahren vorangetriebene Digitalisierung der Schulen kommt uns jetzt zu Gute. Wir dürfen aber nicht so tun, als wenn schon alles perfekt wäre. Die Krise zeigt auch, wo wir noch Verbesserungspotenziale haben.“

 

Das Rathaus, so Freck, bleibe vorerst noch bis zum 4. Mai geschlossen und auch der politische Betrieb werde wohl erst wieder langsam beginnen. „Wir sollten alles tun, um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten“, appelliert Heinz-Günter Freck. Die nächste Ratssitzung wird wohl Ende Juni stattfinden. Alle Videokonferenz-Teilnehmer unterstützten den klaren und verantwortungsvollen Kurs der Stadtverwaltung. Ein weiteres Thema beim digitalen Stammtisch: Die Maskenpflicht. Olaf Lauschner sieht dieser am kommenden Montag beginnenden Verpflichtungpositiv entgegen: „Das ist vernünftig und erhöht hoffentlich den Schutz“, so Lauschner. Übrigens: Die Beschaffungspflicht liegt nicht bei der Stadt Fröndenberg. „Hier ist jede und jeder verantwortlich“, betont der CDU-Vorsitzende. 

 

Dieter Senker brachte die finanzielle Not der Vereine zur Sprache. „Die Corona-Pandemie haut uns ein gewaltiges Loch in die Vereinskasse“, berichtete er vom Männergesangverein Frömern. Der versierte Verwaltungsfachmann Heinz-Günter Freck: „Die Vereine sind systemrelevant. Das Ehrenamt lassen wir in der Krise nicht alleine. Ich biete hier die gemeinsame Suche nach Lösungen an“, macht Heinz-Günter Freck deutlich, dass die Vereine nicht alleine gelassen werden. 

 

Um 20:15 Uhr endete der erste digitale CDU-Stammtisch. „Es wird sicherlich nicht der letzte gewesen sein. Neben vielen Informationen undeiner hohen Disziplin aller Mitwirkenden hat das neue Format auch eine Menge Spaß gemacht“, freut sich Olaf Lauschner über den innovativen Ansatz der heimischen CDU.