„Wir wollen Bürgerinnen und Bürger jeden Alters dazu anregen, ihre vielfältigen Fähigkeiten und Interessen mit in das neue Gremium ‚Generationenbeirat‘ einzubringen, um kontrovers an einem Tisch über zahlreiche Themen diskutieren zu können“, erklärt CDU-Fraktionsvorsitzender Gerd Greczka zum Wunsch einen Generationenbeirat zu begründen. Deshalb müsse der Beirat die bunte und vielfältige Stadtgesellschaft abbilden und dabei alle Generationen berücksichtigen. Die Idee für einen Generationenbeirat kam von Norbert Zimmeringund wird von der CDU-Fraktion unterstützt. 

Die CDU strebt eine zeitnahe Entscheidung über das neue Gremium an und bittet, Schritt für Schritt vorzugehen. Zunächst steht der Grundsatzentscheid an, ob ein solches Forum geschaffen werden soll. Im zweiten Schritt sind Strukturen, Organisation sowie personelle und inhaltliche Ausgestaltung des neuen Gremiums für die Christdemokraten sauber zu planen. „Der Beirat soll dauerhaft Politik und Verwaltung beraten, Vorschläge für ein gutes Miteinander aller Generationen entwickeln und Kontakte zwischen Jung und Alt schaffen. Außerdem soll der Beirat eigenständig Themen erarbeiten“, gibt Gerd Greczka eine grobe Aufgabenbeschreibung aus Sicht der Christdemokraten ab. Seine Fraktion könne sich auch ein überschaubares Budget für das Gremium vorstellen, damit eigenständige Veranstaltungen und offene Workshops organisiert werden.

„Wichtig ist uns, dass das neue Gremium in die Stadtgesellschaft hinein eine Wirkung erzielt und dabei keine politische Aufladung erfährt“, hebt Gerd Greczka hervor. Themen gäbe es ja genug: Mobilität, Digitalisierung mit Nutzen für alle, Klima- und Umweltschutz, generationengerechte Stadtentwicklung und gute Bildungschancen für alle Altersgruppen. Deshalb sollte die Besetzung des Gremiums mit hoher Sensibilität und nicht nach Parteibuch oder Parteienproporz erfolgen, so die CDU. Wenn diese ungeklärten Fragen geklärt sind, sollte das Gremium an den Start gehen, um Fröndenberg weiterzuentwickeln. Unterstützung und Vorschläge erwarten die Frauen und Männer der CDU-Fraktion von der Stadtverwaltung.