CDU Stadtverband Fröndenberg/Ruhr

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Energiewende konkret: Balkonkraftwerke Fördern



Artikel vom 15.09.2021

Die Bürgermeisterin wird beauftragt ein Konzept mit dem Ziel einer angemessenen Förderung für die Installierung und Inbetriebnahme sogenannter Balkonkraftwerke zu erarbeiten; sodann dem ASU zur Diskussion und Beschlussfassung in angemessener zeitlicher Dauer aber spätestens bis Februar 2022 vorzulegen




Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Müller,

die CDU-Fraktion stellt den nachfolgenden Antrag mit der Bitte diesen im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) der Stadt Fröndenberg/Ruhr zur Beschlussfassung zu bringen.

Der ASU möge beschließen: 

Die Bürgermeisterin wird beauftragt ein Konzept mit dem Ziel einer angemessenen Förderung für die Installierung und Inbetriebnahme sogenannter Balkonkraftwerke zu erarbeiten; sodann dem ASU zur Diskussion und Beschlussfassung in angemessener zeitlicher Dauer aber spätestens bis Februar 2022 vorzulegen. 

 

Am 25. September 2019 wurde in der Stadt Fröndenberg/Ruhr durch den Rat der Stadt der Klimanotstand festgestellt. Bisher blieb dieser Beschluss nahezu folgenlos. Diese reine Symbolpolitik lehnen wir ab. Wir möchten den Menschen die Nutzung regenerativen Stroms ermöglichen. Einfach und unkompliziert, ohne dass hierfür Eigentumsverhältnisse an einem Ein- oder Mehrfamilienhaus bestehen müssen. Eine mögliche Alternative wären die sogenannten „Balkonkraftwerke“, die jeder Bürger in Eigentums- oder Mietwohnungen mit Balkon oder Terrassenflächen nutzen könnte. Um den immer höheren Strombedarf in der Stadt Fröndenberg/Ruhr durch klimaneutralen Strom zu decken, müssen mehr Menschen an der Gewinnung von regenerativen Strom beteiligt, sowie alle Möglichkeiten in Betracht gezogen werden. Wir setzen uns deshalb für eine Förderung von „Balkonkraftwerken“ ein.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

gez. Martin Happe             gez. Gerd Greczka 

sachkundiger Bürger         Vorsitzender